Wirtschaftskompetenz für Europa

Historie - Entwicklung

Zahlreiche Studien belegen, dass nur ein Bruchteil der Bevölkerung über ein grundlegendes wirtschaftliches Know-how verfügen. Die Ursachen für diese Bildungsmisere sind vielfältig:

  • Betriebswirtschaft wird nur in berufsbildenden Schulen und an Wirtschafts-Unis angeboten. Somit haben nur wenige die Chance damit überhaupt in Berührung zu kommen.
  • Es gab keinen gemeinsamen, allgemein anerkannten Standard, über welche Kenntnisse ein Nicht-Betriebswirt verfügen sollte. 
  • Zudem erfolgte die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Inhalte fern jeder Realität und zudem so unverständlich, dass die Lust sich dieses Thema anzueignen, endend wollend war.
  • Nicht zuletzt wurde dem Umstand nicht Rechnung getragen, dass die Wirtschaft schon lange global ist, während die Bildung nach wie vor fast ausschließlich national begrenzt ist. Das hat zur Folge, dass nur wenige Kilometer entfernt - wenn eine Grenze überschritten wird - ein erworbenes Zertifikat keinerlei Bedeutung hat.

Initiative "Wirtschaftskompetenz für Europa"

Im Jahr 2000 bildete sich die Initiative "Wirtschaftskompetenz für Europa", die maßgeblich von MMag. Victor Mihalic und Univ.-Prof. Dr.Dr. Gerhard E. Ortner - getragen und entwickelt wurde. Schnell konnten zahlreiche Institutionen und Personen gewonnen werden, die sich der Initiative angeschlossen haben und wertvolle Inputs beisteuerten. Oberste Maxime dabei war: Aus der Praxis für die Praxis.  

Idee und Konzept

Durch Einbindung von Personalisten renommierter Groß- und Kleinunternehmen, durch Befragung der Zielgruppe (= Nicht-Betriebswirte), wurde festgestellt mit welchen betriebswirtschaftlichen Themen und Begriffen die Mitarbeiter in Unternehmen tatsächlich konfrontiert sind. 

 

Darauf basierend wurde ein Lernzielkatalog und ein internationales einheitliches Prüfungssystem entwickelt. Wer die Prüfung, die ausschließlich von akkreditierten Bildungsträgern durchgeführt werden kann, positiv absolvierte, bekommt von der Internationalen Zentrale des EBC*L (in Wien) das EBC*L Zertifikat ausgestellt. Das Zertifikat bildet einen glaubhaften Nachweis der erworbenen Kompetenz und kann somit als Empfehlungsschreiben für einen Job oder die Karriere dienen. Unabhängig davon, ob die Prüfung in Wien, Berlin, Zürich, Kairo oder Barcelona erfolgte.

 

Um die "Lust an der Betriebswirtschaft" zu erhöhen, wurden durch das Partnerunternehmen "Easy Business" E-Learning-Programme, Bücher und Trainingskonzepte entwickelt, die einen praxisnahen, interessanten und insbesondere leichten Zugang zu ermöglichen. Das Trainingsprogramm wurde als Vorreiter digitalen Lernens mehrfach preisgekrönt.

Organe zur Qualitätssicherung

Die Verbreitung und Qualität des EBC*L wird durch nationale und internationale Organe gewährleistet:

  • International Center of EBC*L (Wien; CEO Victor Mihalic)
  • Internationaler Beirat (Vorsitzender Rien van der Velde; Holland)
  • Kuratorium Wirtschaftskompetenz für Europa (Paderborn; Vorsitzender Prof. Ortner)
  • Repräsentanzen in den Ländern, in denen der EBC*L vertreten ist
  • akkreditierte EBC*L Center für Training und Prüfung

Erfolgsstory

Die EBC*L Initiative gehört zu den erfolgreichsten Bildungsinitiativen Europas. Dies wird belegt durch

  • die hohe Anzahl der Absolventen, die sämtliche Erwartungen übertroffen hat,
  • zahlreiche Unternehmen und öffentliche Institutionen, die Ihren Mitarbeitern den EBC*L als Weiterbildungsmaßnahme anbieten,
  • hunderten Bildungsträgern aus allen Bereichen - Schule, Hochschule, Weiterbildung - die sich als EBC*L Center akkreditieren ließen und
  • zahlreichen erfolgreichen EU-Projekten, in denen der EBC*L zentraler Bestandteil war
  • vielen Referenzen von der EU-Kommission und vielen nationalen Stellen und Persönlichkeiten.